Am Freitag nutzte ich die Zeit für das zweite Solo-Spiel dieses Jahres. Nach "King of War" versuchte ich es diesmal mit "WHFB 6.Ed.": "Battle for Tiefwald 2". Man merkt am Spiel, was das Video mit dem etwas anderen Format andeutet. KoW ist definitiv das schnellere Spiel. Ein wilder Tanz im Vergleich zu dem Ballett, das Warhammer bietet. Dafür hat man durch das entfernen einzelner Figuren schon mehr ein Gefühl für die Verluste als bei Kings of War. Man spürt den Verschleiss der eigenen Truppen fast hautnah, was die Spielmechanik unterstützt. Mit jedem Verlust sinkt die Größe der Einheit und damit die Boni durch Überzahl oder zusätzliche Reihen. Die Effektivität nimmt ab und man muss mit der Einheit vorsichtiger agieren.
Im Endeffekt sind aber beides gute Spiele, beide auf ihre ganz eigene Art.
Eine Idee der "Tiefwald"-Serie ist verschiedene Systeme anzuspielen und vielleicht am Ende zu vergleichen. Bin gespannt ob ich so weit komme. Als nächstes könnte ich mir einen Versuch mit "Warhammer 3rd Ed." vorstellen. Imperium und Zwerge vereint gegen die Untoten.
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